Verbesserung der Juwelier-Sicherheit
Schulungen von Mitarbeiter*innen für mehr Sicherheit in der Schmuck-, Edelmetall- und Uhrenbranche
Straftaten in der Schmuck- und Uhrenbranche sind leider wieder gestiegen!
Rückblick: Internationaler Juwelier-Warndienst
Die Auswertungen dieser 16. Kriminalstatistik für die Schmuck- und Uhrenbranche in der Bundesrepublik Deutschland zeigen, dass die Gefahr für die Branche im Jahr 2022 gegenüber dem „Corona-Jahr“ 2021 wieder, wenn auch nur leicht, zugenommen hat (+5%; Vorjahr -18%; Vor-Vorjahr -14%). Die Corona-Pandemie hatte mit den damit verbundenen Beschränkungen vielen Kriminellen, besonders den Trickdieben aus Rumänien, das „Geschäft versaut“.
Bei wieder vorwiegend geöffneten Geschäften erhöhten sich die prozentualen Anteile an Taten und Versuchen bei Diebstahl (+65%; Vorjahr -45%) und Raub (+96%; Vorjahr -17%) extrem, demgegenüber gingen die Einbrüche (-22%; Vorjahr-7%) zurück. Im Großen und Ganzen lag das Jahr 2022 in der prozentualen Deliktverteilung aber im Durchschnitt der Jahre 2007-2021! Bei der Anzahl ist es das Jahr mit den zweitwenigsten Taten und Tatversuchen seit 2007.
Auffällig ist der weitere zahlenmäßige Anstieg an Taten und Tatversuchen in Orten bis 100.000 Einwohner: ca. 60,5% (Vorjahr 57%; Ø 2007-2021: 56%) aller von uns ermittelten Ereignisse wurden in Orten bis 100.000 Einwohner begangen!
Bei durchschnittlich rund 79% der Einbrüche (Schaufenster, Türen, PKW/Blitz) oder rund 40% an allen Taten und Versuchen richtet sich die Gewalt der Täter gegen die Verglasung und die Rahmenkonstruktion!
Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Taten und Versuche gegenüber 2022 wieder weiter an. Bisher, per Ende Juni 2023, liegt die Anzahl der von uns ausgewerteten Taten und Versuche um 32% über dem Jahr 2022 (Vorjahresanstieg 25%) zu diesem Zeitpunkt!
Quelle: © Internationaler Juwelier-Warndienst
Statistiken im Bereich Juwelier-Sicherheit
Deliktart | Einbruch | Diebstahl | Raub |
Anteil 2022 | 54% | 22% | 18% |
Ø 2007-2020 | 53% | 31% | 16% |
Quelle: © Internationaler Juwelier-Warndienst
Prävention durch Sicherheitsschulungen von MentalLeis
Es ist von größter Bedeutung, Ihre Mitarbeiter*innen im Bereich der Aufmerksamkeit, der Wahrnehmung und im Umgang mit Sicherheitsmaßnahmen bzw. -Einrichtungen regelmäßig zu schulen. Welche taktischen und behördlich akzeptierten Möglichkeiten gibt es beispielsweise, Kunden rechtzeitig als „Täter“ zu erkennen?
Mit entsprechenden Maßnahmen wird die persönliche Sicherheit gestärkt, indem Täter und Tatbegehungsweisen (Modus Operandi = Vorgehen der Täter) frühzeitig erkannt werden. Dies erkennen auch die Täter!
Nach dem Erkennen der entsprechenden Situation können Sicherheitsmaßnahmen rechtzeitig getroffen und schwerwiegende Folgen vermieden werden.
Die Expert*innen von MentalLeis zeigen Ihnen und Ihren Mitarbeiter*innen, wie das funktioniert und wie eine allgemeine Verbesserung der Juwelier-Sicherheit erzielt wird.
Vorteile der Sicherheitsschulung
Verbesserung der persönlichen Sicherheit Ihrer Mitarbeiter*innen
Abwenden von Trickdiebstählen bis hin zu Raubüberfällen
Verminderung der Gefahr von Personen- und Sachschäden
Verbesserung der Sicherheitsvorkehrungen durch eine inkludierte Risikobewertung
Einzelthemen | Interaktiven Schulung Juweliersicherheit
- Anti-Viktimisierung (Opferwerdung) des Unternehmens und der Mitarbeiter*innen
- Stressmanagement und Stressbewältigung
- Wahrnehmung und Wahrnehmungsfehler
- Modus Operandi (Verhalten von Straftätern)
- Konterstrategien gegen Trickdiebe und Räuber
- Verhalten gegenüber Gewalttätern (Einbrecher, Räuber, etc.)
- Übungen und Praxisreflexionen mit Ihnen und Ihren Mitarbeiter*innen in Ihrem Unternehmen
Weitere Informationen
Veranstaltungsort
Wir führen das Training Inhouse innerhalb der D-A-CH-Region direkt in Ihrem Unternehmen durch.
Kosten
Die Kosten der Beratung und Schulung zur Juwelier-Sicherheit wird anhand der Anzahl der Teilnehmenden, der Anfahrtskosten und des zeitlichen Umfang berechnets. Kontaktieren Sie uns für einen individuellen Kostenvoranschlag.
Voraussetzungen
Bereitstellung eines geeigneten Seminarraums. Ein Raum in Ihrem Unternehmen oder in Ihren Geschäftsräumen ist meist ausreichend. Sonstige Ausrüstungsgegenstände (Beamer, Leinwand, Flipchart, etc.) bringt die Trainer*in mit.
Unsere Expert*innen
Das Training wird durch frühere Mitglieder von polizeilichen Spezialeinheiten und speziell weitergebildete und geschulte Trainer*innen durchgeführt.