Straftaten in der Schmuck- und Uhrenbranche gibt es weiterhin!
Rückblick vom Internationaler Juwelier-Warndienst
Im Einzelnen ergeben sich für das Jahr 2019 folgende Veränderungen zum Vorjahr:
Einbruch – 27,56%
Diebstahl + 10,81%
Raub +/- 0,00%
Die aktuelle Lageeinschätzung im Jahr 2020 vom Internationaler Juwelier-Warndienst
Auch in diesem Jahr setzt sich der Trend, mit einem, vermutlich erheblichen, Rückgang der Taten und Versuche, weiter fort. Verstärkt wird dieser positive Trend im Zuge der „Corona-Krise“ noch zusätzlich durch die „Schließung“ der Grenzen bzw. die strengen Grenzkontrollen, den Lockdown der Bevölkerung und den Shutdown der Geschäfte.
Da die meisten Täter in unserer Branche aus Ost- und Südosteuropa kommen, entfällt durch o.g. Gründe die schnelle Ein- und Ausreise- bzw. Fluchtmöglichkeit via PKW, Reisebus etc. Durch den Shutdown der Geschäfte sind nur noch Einbrüche möglich. Da viele Geschäfte die offenen Auslagen erheblich verringert haben, ging auch dies zurück.
Nun, mit dem Ende des Shutdowns und der aktuellen Maskenpflicht im Einzelhandel, muss sich die Branche auf „maskierte Kunden“ einstellen. Dies wird vermutlich auch durch Täter genutzt werden, die dann nicht nur eine Mund-Nase-Maske, sondern zusätzlich noch eine Kopfbedeckung und/oder auch noch eine (Sonnen-)Brille zur Maskierung tragen.
Der Internationale Juwelier Wanrdienst geht davon aus, dass das Risiko für Juweliere Opfer einer Straftat zu werden mit Öffnung der Grenzen bzw. dem Wegfall der verstärkten Kontrollen wieder erheblich steigen wird, da die Täter/-Gruppen fast zwei Monate keine „Einnahmen“ hatten!
Quelle:
Internationaler Juwelier-Warndienst
Präventionsmaßnahmen von MentalLeis
Es ist also von größter Bedeutung, Ihre MitarbeiterInnen in Ihrer Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und im Umgang Sicherheitsmaßnahmen fortlaufend zu schulen. Welche taktischen und behördlich akzeptierten Möglichkeiten gibt es beispielsweise einen Kunden zu bitten, seine Maske „zu lüften“?
Mit entsprechenden Maßnahmen kann auch die persönliche Sicherheit gestärkt werden, indem Täter und Tatbegehungsweisen (Modus Operandi) frühzeitig erkannt werden. Sicherheitsmaßnahmen können dann umgehend getroffen und schwerwiegende Folgen vermieden werden.
Die Experten von MentalLeis zeigen Ihnen und Ihren MitarbeiterInnen wie das funktioniert und eine allgemeine Verbesserung der Juwelier-Sicherheit erzielt werden kann.